— AN ARGUMENT RATHER THAN AN OBJECT —  WE CREATE AD-HOC INTERVENTIONS THAT CELEBRATE THE POSSIBILITIES OF APPROPRIATING SPACE. WE USE AN ARCHITECTURAL LANGUAGE THAT IS ACCESSIBLE AND CAN BE IMPLEMENTED WITHOUT A GREAT DEAL OF ADMINISTRATIVE EFFORT. THIS APPROACH AIMS TO MAKE PARTICIPATION EASY AND BREAK DOWN BOUNDARIES. WE ORGANIZE WORKSHOPS, CONCERTS AND PERFORMANCES IN UNUSUAL PLACES IN COLLABORATION WITH VARIOUS ARTISTS. WE USE INFLATABLE INSTALLATIONS AS A WAY OF ENGAGING A DISCUSSION ABOUT CURATORIAL PRACTICE, OPPORTUNISTIC URBANISM AND THE ROLE OF ARCHITECTS AND DESIGNERS AS PLACE-MAKERS AND PROVOCATEURS.









2023
BERLIN


2023
BERLIN

2022
FLOATING ROOFS STRUCTURES
BERLIN

2022
BERLIN

2021
BERLIN

2019
PARIS
RESIDENCY

2019
PORTUGAL
BIENNALE MAIA

2020
BERLIN
THF

2018

BERLIN/ HAMBURG

2018
FRANKFURT

2020
FRIBOURG
RESIDENCY

2020
BERLIN
ART WEEK

2015

COPENHAGEN
ARCHITECTURE FESTIVAL

2020

POLAND

2019
BERLIN

2017

BRANDENBURG

2019

BERLIN

2018

BERLIN

2018
BRANDENBURG

2014
BERLIN


SOMMERPAVILLION AN DER SPREE 2024


SOMMERPAVILLION AN DER SPREE 2024

Ein Projekt für das u-Institut, Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes
Architektur: Popticum, ARGE:3000 and Kristin Lazarova
Landscapearchitecture by Prinzessinengärten

Im Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, Gebraucht und Neuwertig entfaltet der Sommerpavillon an der Spree einen offenen Ort. Dieser lädt Besucher dazu ein, in einen Austtausch über die Angemessenheit räumlicher Interventionen sowie den Wert kreislauffähiger Materialien im städtischen Kontext zu kommen. Die Vision eines wandelbaren Bühnenraums entstand: Eine filigrane Gerüststruktur, die von einem leichten, beigen Schattiernetz umhüllt wird. Durch unterschiedliche Öffnungen, die den Stoff mit orangefarbenen Zugseilen in verschiedenen Bereichen nach oben ziehen, entstehen markante Aus- und Einblicke.

Angesichts der kurzen Standzeit des Pavillons wurde ein ressourcenschonender Ansatz gewählt. Dabei griffen wir größtenteils auf Lagermaterial des Gerüstbauers zurück. So wurden die Terrasse und das Dach aus gebrauchten Baubohlen, Seekieferplatten und Kanthölzern realisiert. Auch die Vorhänge und Bänke, die bereits im letzten Jahr Teil des Pavillons waren, fanden in diesem Jahr erneut Verwendung.

Team Popticum: Lorenz Kuschnig Lefort, Maxie Schneider, Carlotta Huck

Photography : Sebastian Díaz de León